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Spezialübung beim DRK: Flächen ausleuchtenDie das „Licht ins Dunkel bringen“

ROMROD (ol). Zu einem Unterrichtsabend der besonderen Art kamen 40 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK-Kreisverband Alsfeld auf dem Gelände der Schule in Romrod – um jede Menge Licht zu machen.

Unter der Leitung von Zugführer Jürgen Geißler und seinem Vertreter Jürgen Horn bauten die Helferinnen und Helfer zahlreiche Notstromerzeuger auf, um die Schule ausleuchten zu können. Dabei waren zum Teil Stative mit einer Höhe von über fünf Metern im Einsatz. Herzstück diese Ausbildung war das Team des Gerätewagen Technik und Sicherheit unter der Leitung von Klaus Jäger und Bernd Schulz. Auf diesem Fahrzeug sind weit mehr als zehn Beleuchtungseinrichtungen vorhanden, und es zählt in diesem Bereich zu den Spezialfahrzeugen.

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Mitunter mühsam: Stromaggregate werden gestartet.

Aber auch die Stromerzeuger der Bereitschaften wurden eingesetzt, um „Licht ins Dunkel zu bringen“. „Wir müssen als DRK bei Evakuierungen oder andern Notlagen immer wieder Gebäude und Einsatzstellen ausleuchten“, so Jürgen Geißler „und das zum Teil auch über mehrere Tage.“

Die 40 ehrenamtlichen bekamen in einer Pause durch den Kreisbereitschaftsleiter Ulf Immo Bovensmann eine Beleuchtungseinrichtung für Großflächen gezeigt, welche mittels LED-Technik leuchtet und somit nicht nur besonders hell, sondern auch stromsparend ist. „So ist es uns mit ein paar Handgriffen möglich, eine recht große Fläche auszuleuchten“, erklärte Ulf Immo Bovensmann, „und da das Licht von oben kommt, blendet es nicht so, wie ein herkömmlicher Strahler.“

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Die DRK-Fahrzeuge sind aufgefahren.

An dem Ausbildungsabend beteiligten sich nahezu alle Bereitschaften des DRK-Kreisverband Alsfeld. Die Helferinnen und Helfer werden im Bereich des Sanitätszuges und Betreuungszuges des Landkreises eingesetzt, stehen aber auch in der Eigenvorhaltung der Wasserwacht, dem Fernmeldedienst oder der Rettungshundestaffel bereit.

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