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Rätselhafter Unfall auf der A5Gesucht: das Gegenstück für den Aufprall

HOMBERG/OHM (ol). Rätsel gab den helfenden Feuerwehrleuten aus Nieder-Ohmen ein schwerer Verkehrsunfall in der Nacht zu Dienstag auf der A5 in Höhe Homberg/Ohm auf. Vorausgegangen war ein schwerer Zusammenprall, bei dem der eine Beteiligte fehlte.

Wie die Feuerwehr berichtete, war bei dem schweren Unfall gut vier Kilometer hinter der Auffahrt nach Homberg in Fahrtrichtung Kassel der Fahrer eines Transporters aus den neuen Bundesländern eingeschlossen worden, aber nicht eingeklemmt. Er war zuvor mit seinem Fahrzeug ins Schleudern geraten und gegen einen bislang nicht bekannten, Gegenstand geprallt.

Die Verformungen an dem Sprinter ließen auf einen Lastwagen schließen, jedoch konnte an der Einsatzstelle kein passendes „Gegenstück“ angetroffen werden. Das völlig demolierte Fahrzeug wurde von den Feuerwehrleuten unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Stefan Hahn mit Hilfe von Lufthebern und einer Seilwinde von der Betonmittelleitplanke wegbewegt. Nachdem die Fahrertür geöffnet war, konnte der nur leicht verletzte Mann das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen.

Zeugen wollten beobachtet haben, dass ein weiteres Fahrzeug bei dem Unfall von der Fahrbahn geschleudert wurde. Die Einsatzkräfte suchten mit einer Wärmebildkamera die Unfallstelle weiträumig ab, machten aber keine Feststellung.

Im Anschluss an die Befreiung des Fahrzeuglenkers reinigten die Einsatzkräfte die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsstoffen und Fahrzeugtrümmern.

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